also wenn du weißt, woher die dexters leere rührt, dann verstehst du auch seine lust am morden. es ist ja nicht so, dass er die opfer schlicht rächt: er braucht den tod anderer um sich selbst zu spüren. und andererseits sind sie ja in jeder staffel hinter mindestens einem serienmörder hinterher - und somit verhindert dexter auch weitere morde. aber siehe selbst. die fragen kannst du dir selbst durchs weiterschauen beantworten. besonders interessant ist die charakterentwicklung!
es mag sein, dass es ein motiv für das morden gibt. aber im prinzip kann man hinter jedem serienmörder ein motiv entdecken. die gefühllosigkeit rechtfertigt das morden, aber nicht die wahl seiner opfer. in seinem beruf bewundert er die taten, in seinem privatleben verabscheut er sie. das ist unverständlich.
es mag sein, dass es ein motiv für das morden gibt. aber im prinzip kann man hinter jedem serienmörder ein motiv entdecken. die gefühllosigkeit rechtfertigt das morden, aber nicht die wahl seiner opfer. in seinem beruf bewundert er die taten, in seinem privatleben verabscheut er sie. das ist unverständlich.
es ist widersprüchlich, aber nicht unverständlich. er ist eben im privatleben eine vollkommen andere person als er es im berufsleben vorzugeben vermag. und im grunde ist es ja das interessante an der serie, dass man sich bei dem hauptprotagonisten mit einem moralischen sehr fragwürdigen serienmörder zufriedenstellen muss - und irgendwann sowas wie ein stockholmsyndrom entwickelt - man kann ihn immer besser nachvollziehen und findet ihn sympathisch. und die sympathie rührt vielleicht daher, weil es eine person ist, die einem viel durch innere monologe von sich preisgiebt und auch irgendwie sehr bemitleidenswert scheint.
Nur noch 6 Tage bis zu den letzten Folgen von Breaking Bad
09. Blood Money (11. August 2013) 10. Buried (18. August 2013) 11. Confessions (25. August 2013) 12. Rabid Dog (1. September 2013) 13. To’hajiilee (8. September 2013) 14. Ozymandias (15. September 2013) 15. Granite State (22. September 2013) 16. Felina (29. September 2013)
joa, die erste folge war ja mal wieder der knüller!
da ich auf dexter auf wieder eine woche warten muss, habe ich jetzt mal mit "top of the lake" angefangen. twin peaks mit weniger esoterik, dafür noch ein bisschen mehr hillybilly und frauenfeindlichkeit.
Zitat von K.I. mit "top of the lake" angefangen. twin peaks mit weniger esoterik,
Ist gar nicht so schlecht. Eher ein ruhiger Serienvertreter. Viele schöne Neuseeland-Landschaftsaufnahmen. Unterhaltsam ist auch Hemlock Grovehttp://de.wikipedia.org/wiki/Hemlock_Grove Ich würde nicht ganz in die Beschreibung gehen wie andere, die Hemlock als Twin Peaks/True Blood Mix beschreiben, aber es geht schon grob in die Richtung.
yo, in opposite zu Dexter (wo auch gerade die last season läuft) ist Breaking Bad coolerweise ziemlich nonpretentious, bis zum Ende spannend - trotz des sneaks in der ersten episode von der sixth season. absolute no clue was da noch passiert.....
Wiesoweshalbwarum hat hier eigentlich noch neamd BLACK MIRROR erwähnt?
Gerade mit das beste, was es an Miniserien so gibt. Bisher sind es 2 staffeln a 3 folgen á ca. 60 Minuten, wo auf extrem realistische Art und Weise Dystopien dargestellt werden, die mit ein bissi Fantasie der Realität, bzw. dem Ideal, auf die sie zuzusteuern scheint, garnicht so unfern ist . Das ganze mit wirklich annähernd brillianten schauspielerischen Leistungen, die Bilder 1A - dieses High Quality-Bild unterstützt die scheinbare Kühle in diesen zukünftigen Gesellschaften, entfremdet den Zuschauer von der Szenerie, bzw. hält ihn auf Distanz mit dem Geschehen, wie es auch den Personen gehen dürfte, deren Handlungen ihnen doch irgendwie permanent absurd vorkommen sollten....Alle Folgen wirken auf mich ziemlich personenfixiert, nicht so sehr die Möglichkeiten werden fokussiert, sondern wie die einzelnen Akteure damit umgehen. In der ersten Folge wird die unglaubliche Macht und Gewalt des Mediums Video in der Öffentlichkeit gezeigt, und wie diese auf groteske Weise einer perversen Aktion in der Öffentlichkeit (nur scheinbar?) ein mE oft völlig inflationär und anmaßend gebrauchtes Wort - Kunst - anheftet. Richtig großer, erzählerischer Streifen.
In der zweiten Folge werden die Auswirkungen von Werbung auf unser Leben und die Entscheidung(sfindung) behandelt. Teilweise für mich wirklich fast grenzwertig, nicht anzusehen, so sehr bedrückend ist das - obwohl es meist weniger wie Arthouse-Kino als wie Film für den Schulunterricht zum drüber Diskutieren wirkt.
Der dritte Teil ist im Gegensatz zum ersten, der u.a. wg. seiner überraschenden, bösartigen Wendungen vll. als Schwarze Komödie bezeichnet werden kann und dem zweiten, der extrem an 1984 (was sie aber eig alle tun....) erinnert, viel persönlicher, "dramatischer aufgebaut. Schnell fühlt man sich mit dem Protagonisten wohl und würde wahrscheinlich genau wie er entscheiden, jedoch kommt nicht erst am Ende das Gefühl auf, dass irgendetwas so richtig nicht stimmt.....
House of Cards unbedingt schauen! Und ja, Kevin Spacey..beschder mann. andere Houseserie: House of Lies. sehr cool, wird auch des öfteren die dritte wand durchbrochen, was solchen serien eine sehr positive dynamik gibt.
Bin gerade bei Luther eingestiegen, Idris Elda scheint hier eine ganz ganz interessante Person zu spielen. Mal sehen was da noch kommt.
The future's uncertain, and the end is always near Let it roll, baby, roll