Zu empfehlen ist auch "Boardwalk Empire" http://www.hbo.com/boardwalk-empire/index.html Mit Steve Buscemi in der Hauptrolle. Sehr schöne Ausstattung der Anfangszeit der Prohibition und Charaktere ohne großartige Schwarz/Weiß Malerei.
Zitat von fantomasZu empfehlen ist auch "Boardwalk Empire" http://www.hbo.com/boardwalk-empire/index.html Mit Steve Buscemi in der Hauptrolle. Sehr schöne Ausstattung der Anfangszeit der Prohibition und Charaktere ohne großartige Schwarz/Weiß Malerei.
Wurde hier auch schon erwähnt. Meine anfängliche Begeisterung für die Serie ist leider im Verlauf der Staffel dann ein ein wenig gesunken. Viele der schönen Nebenfiguren gehen in der Handlung unter, und die Persönlichkeiten von Hauptfiguren wie dem Prohibitionsermittler oder James sind, je länger die Serie lief, einfach unnachvollziehbar geworden. Natürlich ist die Ausstattung 1A und BE steht weiterhin über dem Großteil der Serien, in meinen Augen hat die erste Staffel aber bis zum Ende deutlich abgebaut.
Zitat von El KokoloresIch bin gerade total begeistert von der dritten Staffel von SONS OF ANARCHY.
Bin mit der zweiten Staffel fertig. Die erste Staffel war gut - aber nur ein Vorspiel zur großartigen zweiten. Ich habe gehört, dass die dritte abfallen soll. Ich werde mir selbst ein Urteil bilden. Ist es eigentlich richtig, dass die Serie auf 7-8 Staffeln angelegt ist?
Zitat von El KokoloresIch bin gerade total begeistert von der dritten Staffel von SONS OF ANARCHY.
Bin mit der zweiten Staffel fertig. Die erste Staffel war gut - aber nur ein Vorspiel zur großartigen zweiten. Ich habe gehört, dass die dritte abfallen soll. Ich werde mir selbst ein Urteil bilden. Ist es eigentlich richtig, dass die Serie auf 7-8 Staffeln angelegt ist?
Zumindest sagt's der Kurt Sutter so. Die dritte Staffel ist ja wirklich oft Opfer von Internetkritiken... Wundert mich wirklich, denn gerade die dritte Staffel ist mit ihren vielen, klitzekleinen Wahnsinnsmomenten und Gamechangern ein echter Genuss... Kann ich nicht nachvollziehen...
Zitat von El Kokolores Die dritte Staffel ist ja wirklich oft Opfer von Internetkritiken... Wundert mich wirklich, denn gerade die dritte Staffel ist mit ihren vielen, klitzekleinen Wahnsinnsmomenten und Gamechangern ein echter Genuss... Kann ich nicht nachvollziehen...
So - bin jetzt mit der dritten Staffel durch und kann nur sagen: Ganz großes Kino. Und dann noch der Mindfucker zum Schluss Einzig Peg Bundy aka Gemma ist mir mit ihrem "Am-Ende-habe-ich-immer-Recht Gehabe" ein wenig auf den Geist gegangen. Aber das Ende der Staffel hat es ja wieder relativiert.
der Grund warum ich ausgerechnet die Simpsons erwähne ist weil endlich wieder mehr ältere Folgen(90er Simpsons) ausgestrahlt werden.
ich vergöttere die älteren Simpsons, das gerede davon dass die erste Hälfte der Simpsons Ära besser ist wird hier einfach nur wieder bestätigt und wer da keinen unterschied zu den neuen Simpsons sieht ist entweder dumm oder blind oder beides. Da funktioniert die Ausrede eben nicht dass man meistens die guten Dinge viel später noch mehr Wertschätzen wird weil es Erinnerungen sind "Früher war alles besser", aber in diesem Fall ist es einfach so, Es ist tatsächlich besser.
die Simpsons der 90er Jahre sind unantastbar.
heute genieße ich natürlich die uralten Folgen sogar auf einem höheren Niveau, heute verstehe ich einfach 99% der Gags, mir entgeht nichts wie damals, tja, mehr Lebenserfahrung zahlt sich auf jeden fall aus.
----------
ich glaube die Hauptprobleme warum die Millenium-Simpsons nicht so zünden ist weil die Serie: 1. nun zu sehr auf plumpen und dümmlichen Humor setzt, der Fokus auf homer ist zu groß und er wird immer "flacher", die serie ist zu modern, zu angepasst und zu hektisch geworden, es fehlen die ruhigen momente in denen der Humor so richtig seine Wirkung entfalten kann. 2. die Serie konzentriert sich zu sehr auf die Popkultur und Trends, die 90er Simpsons waren "universeller" und haben auf liebenswerte Weise die grundlegendsten Probleme und Schwächen von Menschen aufgezeigt ohne zu aggressiv zu sein. 3. apropos aggressiv, die Milleniums-Simpsons kritisieren zu scharf und zu direkt und sind zu politisch, die Gags im allgemeinen direkter geworden, damit opfert man eine portion cleverness und wie bereits erwähnt die liebenswürdigkeit bzw. "unschuld" 4. ich hasse das Moderne Bild, das schönste und wärmste Bild der Simpsons gabs ca. Mitte bis Ende der Neunziger, da sahen die Simpsons am besten aus, ich kann es nicht ausstehen wenn alles so glatt und sauber aussieht, ist mir einfach zu "kühl" und distanziert, das geht auf Kosten der Herzlichkeit(liebevolle Darstellung) 5. die Serie hat ihren Biss verloren, verliert sich nunmehr in selbstmitleid, resignation und gehässigen kommentaren, statt wie früher etwas intelligent und unterschwellig an den Pranger zu stellen...
das ist der Unterschied zu south park, matt parker und trey stone sind immer noch wild und bissig, der größte vorteil von South Park ist wohl wie die Episoden entstehen, innerhalb 1 Woche, das Team arbeitet wie besessen und bleibt einfach immer sehr aktuell und es gibt immer noch diese goldenen Episoden wo einfach alles passt und es immer noch so aggressiv zugeht wie zur besten Phase der Serie.
"you're getting old" die aktuellste South Park Folge spricht mir mal wieder aus der Seele und ist auch ein aktuelles und scharfsinnig erkanntes Phänomen unserer Zeit, in solchen folgen finde ich trost und hier schafft es south park sogar auf eine positive art Sentimental zu werden. Und die Anspielung auf die Gerüchte um das Ende der Serie ist nur noch das tüpfelchen auf dem i.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
das ist der Unterschied zu south park, matt parker und trey stone sind immer noch wild und bissig, der größte vorteil von South Park ist wohl wie die Episoden entstehen, innerhalb 1 Woche, das Team arbeitet wie besessen und bleibt einfach immer sehr aktuell und es gibt immer noch diese goldenen Episoden wo einfach alles passt und es immer noch so aggressiv zugeht wie zur besten Phase der Serie.
du sagst es, deswegen ist south park auch die einzigste serie, die ich tatsächlich verfolge. die anderen kommen einen halt irgendwann unter die finger, south park muss aktuell sein!
Die Simpsons sind meine Ersatzfamilie, South Park sind meine coolen Freunde.
ich finde es einfach wichtig und richtig gut dass South Park auch immer am Ball bleibt, darauf verlasse ich mich auch, ich bin auch oft überrascht gewesen wie Aktuell South Park ist, Es ist einfach DIE Popkultur-Satire. Ich finde so oft trost und ein offenes Ohr, Brüder im Geiste sag ich nur.
aber keine Serie kann die andere Ersetzen, South Park und Family Guy sprechen mich auf eine andere Weise an, ich kann den Groll von Matt und Trey gegenüber Family Guy verstehen, es muss frustrierend sein wenn ein dahergelaufener mit scheinbar einfachster und dümmlichster Art mehr Resonanz beim Publikum genießt.
Aber für mich spielen die Simpsons und South Park auf einer höheren Ebene, weil sie sich einfach nicht nur auf plumpe gags verlassen und mit dem Gesamteindruck punkten können, Family Guy ist für mich kein Gesamtkunstwerk sondern eine art Sketchshow mit "Random Gags"... ich sage ja nicht dass die Gags schlecht sind, Family Guy hat ein paar echt geniale Einfälle gehabt. Aber während Simpsons und South Park mit tollen Episoden einen bleibenden Eindruck hinterliessen sind es bei Family Guy eher "random moments" und nicht unbedingt volle Episoden, das sagt eigentlich auch alles.
South Park spricht ja verschiedene Gruppen an, ich war noch nie ein Fan der Absurden/Abgedrehten und von Fäkalhumor triefenden South Park(ich mag zum beispiel keine einzige Terence and Philipp folge)
Ich mag einfach wie die Serie aktuelle Geschehnisse aufgreift und verarbeitet und den bezug auf die Popkultur, das in einem direkten, aggressiven Ton und teilweise auf herrlich absurde und überzogene Art und Weise. Aber der Zweck heiligt nicht automatisch die Mittel, ich fand damals z.B. den South Park Film grausam, zu primitiv und da hat sich south park unter Wert verkauft... das war aber eben auch bevor SP reif wurde und das letzte Stadium erreicht hat(Höhepunkt).
going down faster than the light, going down deeper than the dark