Lustig, Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt hab ich gestern gesehen Der Film ist wirklich interessant gemacht und ich hab einige Male sehr gelacht. Auf Englisch viel cooler als die deutsche Version..naja ist wohl meist so
ich fand black swan schon vom stilistischen und vor allem vom sounddesign her wirklich überragend... und dass er (was wohl keiner bestreiten wird) mit der vorhersehbarkeit spielt, hat doch auch seinen reiz. ich würde mal behaupten, dass er nicht zuletzt deswegen auch so intensiv ist. nachdem der film so ein riesiges medienecho verursacht hat, ging doch eh schon niemand mehr unbelastet ins kino, sondern wusste ja schon mehr oder weniger was ihn erwartete (was zB ja auch durch die kinoplakate usw noch verstärkt wurde). dass man sich dann den ganzen film über darauf verlassen kann, dass zB eine gefilmte nagelfeile oder die plötzlich ausfallenden lichter im spiegelsaal auch ihren großen auftritt bekommen werden, ist doch ein hübscher kunstgriff. (wobei "hübsch" da jetzt wohl nicht das passende wort ist). ich auf jeden fall fand ihn krass intensiv und war nach dem schauen richtig körperlich erschöpft. ging aber echt allen so, die mit mir im kino waren. und zum thema black swan zuhause gucken: würd ich nur unterschreiben, wenn man auch ne gute dolby-anlage im wohnzimmer stehen hat, ohne den fantastischen sound kommt der film sicherlich nicht halb so intensiv rüber.
I gave up half my heart and you gave a half-hearted shrug
Zitat von grand jacquesund zum thema black swan zuhause gucken: würd ich nur unterschreiben, wenn man auch ne gute dolby-anlage im wohnzimmer stehen hat, ohne den fantastischen sound kommt der film sicherlich nicht halt so intensiv rüber.
Klar, dafür mus gesorgt sein. Es würde ja wenig Sinn machen so einen Film mit internen Mini-Lautsprechern kaputt zu machen. Aber guter Sound im Wohnzimmer ist ohnehin Pflicht.
Das sind natürlich die Vorteile im Kino. Der Sound und auch die Größe machen den Film auch intensiv. Es kann sein, dass das zu Hause auf dem Sofa nicht mehr so rüberkommt. Deshalb ist es dann doch gut, ihn im Kino gesehen zu haben.
Was ich meinte war mehr oder weniger, dass der Film nicht über die Effekte verfügt, die ihn zur absoluten Pflicht im Kino machen. Vielleicht sieht man es aber anders, wenn man ihn nicht im Kino, sondern nur auf DVD sehen würde. Es wird schon so sein, dass Black Swan auf DVD nicht mehr so intensiv kommt wie im Kino.
Was mich etwas gewundert hat ist, dass Black Swan für einen Freitagabend verdammt leer war. Ich schätze mal es waren nicht mehr als 40/50 Leute anwesend. Das habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Wird aber daran liegen, dass die meisten Kinobesucher nur Action und Klamauk sehen wollen. Für die Leute ist Black Swan natürlich kein Film.
Zitat von cHucKEdit: Oh, ich seh grad den gibts ja noch gar nicht auf DVD
Ach nee? Im CineSpace hatten sie die DVD schon an der Kinokasse liegen.
Nur mal so nebenbei, der Film läuft noch im Kino
Ist jetzt zwar TV-Programm aber trotzdem ... Ich werde mir heute Abend mal Hindenburg angucken. Ich bin ja immer sehr skeptisch was Fime angeht, die dann auf RTL / SAT1 laufen, aber schaun wir mal. Eigentlich wäre es ein ganz gutes Thema. Vielleicht kommt man ausnahmsweise mal ohne Liebe, Herzschmerz und Kuschelfaktor aus.
Ich befürchte auch, dass in Teil 1 gekuschelt wird, in Teil 2 wird auch noch mal bis 10 Minuten vor Ende gekuschelt und geweint und dann fackelt der Zeppelin ab. Nebenbei läuft der Abspann und dazu trällert Yvonne Catterfeld. So wie in Tatanic. Hardcore-Kuscheln bis der Kahn absäuft. Für diesen Fall habe ich an der Fernbedienung so einen roten Knopf.
Das Meer in mir (Mar adentro), jemand gesehen, oder noch nicht? Hinterließ sehr viel Kauderwelsch im Kopf, wenn ihr mich fragt, aber so muss das auch sein. Der Film beleuchtet die Intention eines seit 26 Jahren durch einen Unfall gelähmten Mannes, sterben zu wollen, ohne dabei eine eindeutige Tendenz zur Frage Sterbehilfe - ja/nein einzunehmen. Die juristischen Aspekte größtenteils außen vorgelassen spielt es fast ausschließlich mit den verschiedenen Konstellationen innerhalb der Familie und Freundeskreis, und stellt deren individuelle Einstellungen, Wünsche, Trauer, Wut, nahezu Hass auf das Thema Tod sehr klar heraus. Sehr emotional, Javier Bardem spielt wunderbar. Vielleicht hätte man sich den Epilog sparen können. Oder auch nicht?
...gesehen und war recht angetan. Sehr ruhig und trotz der 154min nicht langweilig. Schöne Dialoge die eine gute Spannung zwischen den Figuren aufbauen. Obwohl es hier um J.James (Brad Pitt) geht ist es Robert Ford (Casey Affleck) um den es sich eigtl. dreht. Eine beruhigende Substanz zum Film könnte "helfen"....
ich werde mir mal Black Swan geben, ist ja ein Aronofsky und The Wrestler soll auch gut gewesen sein(wobei ich keine Lust auf diesen Film habe) und Requiem for a dream sowieso einerseits einer meiner liebsten filme und auch objektiv gesehen einer der besten Filme ist.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
[quote="Orphaned"bla.....und Requiem for a dream sowieso einerseits einer meiner liebsten filme und auch objektiv gesehen einer der besten Filme ist.[/quote]
wollte darauf erst garnicht eingehen......nun doch einer der besten filme von aronofsky oder überhaupt? wenn ja, woran machst du das denn fest ? finde beides ist überhaupt nicht der fall... rfad ist einfach nur aufgeblasen und nervig mit einem ebenso öden hauptdarsteller....