M., da ist das Album ja gut gewachsen bei dir. Ich versuch auch mal ne Wertung. F.I. 8,5 Pneuma 9,75 Invincible 9,0 Descending 9,5 (CCT 7,75) Culling Voices 8,0 7empest 9,75
Finde aber, dass es besonders als Gesamtwerk funktioniert. Daher für mich aktuell 9,5/10.
Ich sehe das Album immer mehr als den logischen Nachfolger von Lateralus.
Descending und Invincible waren für mich Highlights live in Berlin. Absoluter Hammer. Ich wünschte fast, ich hätte mir die Videos nicht zu oft angehört. Irgendwie werde ich mit den Album-Mixes nicht so warm..grad bei Descending kommt der letzte Teil mit dem Gong in dieser Live-Aufnahme besser und dynamischer als auf dem Album. Und auch kommt es mir so vor, als würde Maynard sich noch mehr ins Zeug legen.
Ich will dieses Album feiern, denn eigentlich ist es genau die Entwicklung, die ich mir gewünscht habe. Lange, sperrige Tracks, Grudge und Disposition/Reflection Vibes, bisschen mehr Third Eye wäre nicht schlecht, besonders für Maynard.
Größte Stolpersteine: Das Solo in Descending mit dem Pitch-Effekt hat mir beim ersten mal schon weh getan. Und dieser Vocoder Robo-Maynard in Invincible....
Puuuuhhh. Krasse Reise und wirklich sehr viel zu verdauen wie du schon sagst. Musikalisch definitiv ihr interessantestes und vielseitigstes Album. Ansonsten weiß ich noch nicht was ich sagen soll. Mir ist noch aufgefallen, dass die Produktion irgendwie inkonsistent ist und die Lieder einen sehr unterschiedlichen Charakter haben. Besonders Maynards Gesang ist teils sehr stark im Hintergrund. Vom Feeling erinnert einiges an Lateralus (das Riff in Culling Voices voll), aber es gibt für fast alle Alben Momente.
Ich könnte noch keinen Favoriten nennen, irgendwie hat jedes Lied sehr starke Momente. Chocolate Chip Trip ist n Banger, 7empest ultra Tool-Gewichse. Bis auf ein paar schöne Momente bin ich von Maynards Performance etwas enttäuscht.
Oh man, jetzt hab ich die FLAC-Version und weiß nicht, ob ich warten soll...Die CD-Version, die jetzt geleakt ist, beinhaltet nicht die drei Interludes, die der Digital-Release hat. Und außerdem mach ich eine kleine Releaseparty am Freitag. Ohje ohje...
Was ich so gelesen habe bei Reddit ist ja ziemlich überwältigend. Da wird die Single durchgehend als der schwächste Track des Albums genannt und der Rest wird hart abgefeiert.
Joo, kann dich gut verstehen! Ich frag mich was das bei 8:18 sein soll. Komischer Mix, blöder Effekt auf der Stimme. Davor der Aufbau ist sau nice, geiler Groove, geiles Riff. Nix neues, aber energiegeladen und man freut sich schon auf den Ausbruch..dann aber leider ein ziemlich zerhacktes Ende ohne Spannung. Mal sehen, vielleicht macht das ganze mit dem folgenden Track mehr Sinn. Dauert ja nimmer lang
Meine Gedanken zu Fear Inoculum: Zunächst etwas verunsichert von Maynards Gesang und den Puscifer-Parts und der Produktion.
Nach zehn mal Hören aber doch versöhnt! Besonders der Refrain ist richtig schön und irgendwie genau das, was ich gerade gebrauchen kann. Noch ein Vicarious oder ein gezwungen wütender Maynard würden mir denke ich gar nicht schmecken.
So langsam aber sicher wird es wieder Zeit für unsere jährliche Listenpanik! Am besten 10 Alben. Über wenigstens ein paar Worte zu jedem der Alben würd ich mich freuen!
Meine Top 10 stehen noch nicht ganz. Ich find aber, dass das Jahr 2013 sehr viel gute neue Musik gebracht hat. Besonders den Release von Boards Of Canada hab ich gefeiert!
Leute, LEUTE, wenn ihr die band noch nicht kennt, dann UNBEDINGT reinhören.
Die sind am 10. in Hamburg im Übel und Gefährlich und am 11. in Münster im Gleis 22. Ich werde in Münster am Start sein. Man muss sich nur mal diese Live-Performance angucken:
Ich möchte, dass ihr hier mal eure absoluten Wegdämmer-Drogen in Sachen Musik vorstellt. Bei mir kommt es immer häufiger vor, dass ich nur noch direkt vor dem Schlafengehen Musik höre. Da ich dann in der Regel schon recht müde bin kann ich mich auf nichts wirklich anstrengendes mehr einlassen und höre viel Ambient und ruhigere Musik. Mir ist dabei zuletzt etwas Unglaubliches passiert, ich hatte so etwas wie eine Outer Body Experience. Ich konnte dieses absolut überwältigende Gefühl wiederholen, und zwar nur mit diesem Track:
Ben Frost ist ein australischer, seit 2005 auf Island wohnender experimenteller Musiker. Seine Musik, anzusiedeln irgendwo zwischen Ambient, Drone, Metal und Folk, ist das Beste was mir seit langem untergekommen ist. Wirklich wahr. Das Album "By The Throat" (2009) erinnert mich zum Teil an Toby Drivers "In The L..L..Lybrary Loft" (Attention Goku ). Alles wirkt sehr kühl und manchmal auch aggressiv, fast schon mit einer Arroganz des Meisters dieser Musik. Auf jeden Fall, vor allem auch rückblickend mit noch mehr Hördurchläufen, DAS Album 2009. Unbedingt auch in "Theory Of Machines" reinhören, das Album ist auch ein Hammer. "Steel Wound" ist eher ein reines Guitar-Ambient Album, aber ebenfalls vom Feinsten.
Sicherlich etwas härtere Kost, aber ihr werdet belohnt! (vor allem wenn ihr gute Kopfhörer besitzt)