bin zum ersten mal mit dem Album durch und ich bin mir sicher dass "Nolan" mein favorit ist, viel Material ist das auf dem Album auch gar nicht, manches dümpelt vor sich hin.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Zitat von Orphanedbin zum ersten mal mit dem Album durch und ich bin mir sicher dass "Nolan" mein favorit ist, viel Material ist das auf dem Album auch gar nicht, manches dümpelt vor sich hin.
Nolan ist sicher ein Top-Track, allerdings ist der beste klar Venter oder Secant. Der letzte Track geht auch nochmal gut ab. Rumgedümpel find ich gibts da nicht.
Mehr hat das Album ja auch nicht anzubieten. Nehme ich zur Komplettierung der Sammlung auf aber wo das jetzt Abest evarr und sowieso sein soll verstehe ich nicht, der Ansatz ist gut aber selbst bei den toptracks gehts mir zu oberflächlich zur sache, am wichtigsten ist die tiefe, wo ist die tiefe? Ozean>Swimming-Pool. Hat sich ja auch wohl bewusst bei den haupttracks für eine länge zwischen knapp 7 und 8 Minuten entschieden. Meiner erfahrung nach bedarf es aber 11 Minuten und mehr um das nächste Level zu erreichen.
Kategorien: 3-6 Minuten, 6-10, 10-15, 15-20, 20-35, das zum Thema 'innere musikalische Uhr'
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Bist ja eh Mono-gestört was die Songlängen angeht. Ich denke du verstehst diese Art von Musik einfach nicht. Bei mir löst sie eine Menge an Gefühlen aus, aber einfach durch den "Sound" und das Atmosphärische. Und stellenweise gehts kaum heftiger als hier. Stell dir das als Filmsoundtrack vor.
Und Songlängen sagen so gut wie gar nichts. Man hätte auch einfach zwei, drei Songs zusammenfügen können zu einem. Und tadaa, auf einmal hast du einen vielschichtigen Song mit einer überraschenden "Wendung". Nene, grad bei solch einer Musik spielt die Songlänge kaum eine Rolle.
Nein nicht unbedingt...die homegenität muss gegeben sein.. ein song ist mehr als die summe der einzelnen abschnitte, wenn es zu zusammengewürfelt und nach "proberaum" klingt wird es unangenehm... bei static von gybe verliert sich hingegen irgendwann die aufgebaute stimmung bzw. Spannung... mit einem einfach überlangem Track ist es nicht getan, es ist komplizierter.
Bei Ben Frost sind mir die Melodien zu eingängig, daher ist der beste Part des Albums sind die 5 Minuten von Nolan, die letzte Minute ist zu vordergründig mit dieser Melodie..da wird aus subtil ein zu verspielt.
Venter ist halt wie reach for the dead von BoC mit der climax und secant ist solala..
Höre wieder meinen aktuellen lieblings Mono-abschnitt, die letzten 3 Minuten von Pure as snow, wie ein längst vergessenes gefühl dass einem der Post Rock gegeben hat. Truly epic.
Dabei habe ich die 3 minuten anfangs kaum beachtet, da der provisorische Ausbruch davor den Song etwas herunterzieht und langweilt, aber dranbleiben lohnt sich wenn man sich auf den hintergrund konzentriert und die Gitarre im Vordergrund kreischen lässt. Spätestens ab 9:10 sollte jedem klar sein was ich meine, yeah boi!
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Sauber! Hab mir heute To Be Kind gekauft inklusive Live-DVD. Hatte die ja mal beim Best Kept Secret Festival gesehen und war danach wirklich überwältigt. Kommt auf der DVD ganz gut rüber, allerdings wird es so gut wie unmöglich, die Lautstärke originalgetreu einzustellen