als ich glaubte dass es sowieso keine Zugabe mehr gab(die hatte das Publikum eh nicht verdient) verlies ich also die Halle bevor es für mich zu Eng wurde. Gab es denn eine Zugabe Cradle? nö ne?
Nein, gab keine Zugabe. Die Band hatte ja schon während 'Through Silver in Blood' ihr Equipment...naja...sagen wir 'abgebaut'...
vllt hast du mich gesehen, so groß war der Laden ja nicht, hatte mein Jane Doe Shirt an, der Türke mit dem Converge Shirt halt.
und mit den hochwertigen In-ear der vor dem Konzi die Zeit mit Rosetta hören vertrieben hat.
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gut zu hören dass ich nichts verpasst habe, das sah aber auch wirklich so aus als wäre Schicht im Schacht.
Scott Kelly war echt die Ruhe selbst, man hat ihm angesehen dass er innerlich die Energie konzentriert... und Scott hat einen kurzen hals, das sah auch gewöhnungsbedürftig aus....als würde er sich eine Klette vom Nacken abschütteln wollen.
lustig wie Steve am Headbangen war, so mit einer Glatze. er war insgesamt der aktivste von allen, sehr beherzt zu Werke gegangen.
Dave Edwardson ist natürlich auch eine Bestie... mit seinen Roten haaren sieht er auch wei ein gewöhnlicher Loser-Vater der nicht kapiert hat der zu Alt ist um "cool" zu sein, aber hey, das sind Neurosis.
Noah Landis sieht aus wie mister nice-guy, der ging aber auch an seinem Keyboard ab.
Jason Roeder, der Drummer sah viel zu Jung für die Band aus und als wäre er kurzfristig engagiert worden. Sein Look passt irgendwie besser in die Alternative Szene... sieht schon lustig aus, bei Neurosis erwartet man einen kantigen, tättowierten Schrank hinter der Schießbude.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
gestern war der wahnsinn. dieser vollidiot hat mich auch derbe angekotzt..aber direkt neben mir standen auch typen, die total stoned waren und IMMER labern mussten. ich versteh so leute nicht. ein anderer steht vor mir und surft fast das ganze konzert auf facebook..postet bilder und was weiß ich. echt strange!
konzert war ziemlich laut..bei ufomammut hätte ich nicht so weit nach vorne sollen - der sound gefiehl mir aber trotzdem. und was für geile riffs haben die drauf ? sehr fein...
neurosis haben bei mir nach ner stunde oder so einfach nur noch ein beklemmendes gefühlt ausgelöst. ich bin normal einer, der mitgeht und auch abgeht. aber irgendwann bin ich nur noch gestanden und wurde erdrückt. krasse erfahrung..
merch fand ich ehrlich gesagt schwach: 1 shirt und 1 girlie shirt...dafür 20 € kunstdrucke.
egal, geiles konzert!
The future's uncertain, and the end is always near Let it roll, baby, roll
dich hätte ich wiedererkannt(wie damals im Substage bei Isis), stand auch relativ weit vorne, mittig.
habt ihr das auch gesehen wie Steve irritiert geschaut hat als er den neuen Song angestimmt hat und der penner STFU reingerufen hat?
aber wie gesagt hat die Band diesen spasti hinterher souverän ignoriert, von Scott kam eh keine Reaktion, der Typ ist der Fels in der Brandung.
Locust Star hab ich sofort erkannt, weil das Intro ganz klar der TSiB zuzuordnen war, aber ich war zu feige LOCUST STARRRRR zu rufen... wäre auch nicht angebracht gewesen, am liebsten wäre ich nur von Neurosis Fans umgeben gewesen die die Fresse halten und das konzert genießen.
so hat auch das schöne und eher ruhige A Season in the Sky wunderbar funktioniert.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
ich habe dich nicht gesehen, sonst hätte ich dich natürlich gegrüßt, habe auch nicht damit gerechnet dass du dich zum Konzi durchringen kannst, hast ja nichts gesagt.
hast du denn mich gesehen?
ich muss sagen die Setlist war richtig gut, aber Neurosis hätten nur sehr wenig verkehrt machen können, so wurden locker 1 Dutzend sehr guter songs nicht gespielt,
man hat auch die verschiedenen vibes sofort gespürt als es von Given to the Rising zu The Eye of every Storm und später zur Through Silver in Blood ging.
die Times of Grace hat einen ähnlichen Vibe wie die Given to the Rising.
Aber das mystische und dunkle TSiB, das schwere und krachende Times of Grace und dann das traurige und elegische The Eye of Every Storm, das kam Authentisch rüber. Als hätte man Neurosis zu 3 verschiedenen Alben gesehen. Daran merkt man auch dass Neurosis hinter ihrem Material stehen.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Zitat von Orphaned Ufomammut waren gut, ich kenne ihre Musik nicht, aber die hatten spass, der sound stimmte und vor allem auch die spiellänge, die spielten nur 45 Minuten, die liebe obsession wäre auf die Barrikaden gegangen.
worauf du dich verlassen kannst! Für uns 'Hamburger Deerns' haben sie exclusiv 2 songs mehr gespielt
Zitat von asteroid konzert war ziemlich laut..bei ufomammut hätte ich nicht so weit nach vorne sollen - der sound gefiehl mir aber trotzdem. und was für geile riffs haben die drauf ? sehr fein...
Du hast es erfasst!
Bin ich froh, dass in Hamburg ein "überwiegend vernünftiges Publikum" war, die Quatscher hielten sich in Grenzen und die Mädels, die als Anhang ihres Typen mitgegangen und "den ganzen Abend Fresse zogen, weil ihnen die Mucke nicht gefällt" sind mir auch nicht sonderlich aufgefallen...
vergisst Times of Grace, in Stuttgart haben sie End of the Harvest gespielt... die verwechslung kommt daher dass ich die Times of Grace zu selten gehört habe.
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Stripped hat zwar wie A Chronology for Survival einen zum sterben Schönen ruhigen Part - besonders der auf Stripped hat es mir Angetan.... aber im Gegensatz zu A Chronology for Survival kann ich bei Stripped nicht sagen dass es ein "fertiger" Song ist, das wirkt alles zu abgehakt und nicht homogen genug, die sprachsamples stören dann doch, der song hat zwar gute Riffs und Melodien, hat aber einfach keinen "Charakter", ist fast schon nur ein "jam", das ist nicht nur ein Nachteil, denn auf der anderen Seite ist dieser Song "unbefangen" und nicht "besetzt"...dadurch dass die Melodien und Riffs eben brauchbar sind kann ich diesen Song hin und wieder anhören...
ich bleibe dabei dass die kleinen, harmlosen Stücke The Web und Flight die schwächsten Songs der Platte sind, auch wenn The Web ein schönes Bassspiel hat.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Stuttgart war sehr beeindruckend. War mein erstes Mal Neurosis. Die Dichte die die Band da schafft wirkt krass auf einen. Genervt hat wirklich nur der dämliche Schreihals. Kam von schräg hinter mir, hab ihn aber nich entdeckt.
"Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde." Æ
angeblich wollten die schreihälse nur dass die Leute nicht chatten während den leisen Stellen, aber so geht das eben auch nicht, total bescheuert... und ich war echt sauer, zu 99% hätte ich mich neben ihm stehend zu einem "HALT DEINE VERFICKTE FRESSE" hinreissen lassen.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Toolunity
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31.07.2011 12:20
Antworten
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