Tja und ich komme aus dem Osten und bin wieder dort gelandet. Ich glaube nicht, dass ich eine örtliche Heimat habe. Sind ja auch nur Gebäude. ;) Bis Maynard und Co deutsche Landen wieder besuchen, wird wohl etwas Zeit vergehen.
Pneuma ist ein bisschen wie Right in Two, auch der Höhepunkt erinnert daran. Ich denke wer right in two liebt wird auch mit pneuma glücklich.
mich fasziniert momentan eher DER Headbanger Moment überhaupt auf dem Album: Invincible 11:26-11:36, das für mich beste Riff von Adam aufm Album, 100% Metal.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Mein magic Moment ist bei Descending, ab 9:29, wenn der Song eigentlich schon ausklingt und dann nochmal richtig Fahrt aufnimmt und sich dann ab 10:52 entlädt.
die ersten 8 Minuten sind für mich immer noch die besten des Albums, was ich an Descending liebe ist dass er der spirituelle Nachfolger von Pushit Live ist, irgendwo zwischen Lateralus, Aenema und 10000 Days, aus allen 3 Alben das Beste. Der Build-up, die passenden Lyrics die die Leidenschaft und Energie unterstreichen.
Was auch richtig geil ist und der vielleicht zweitbeste 5+ Minuten Abschnitt des Albums ist Tempest ab ca. 7:40 bis 13:30, das für mich technische highlight.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Mein Lieblingsmoment ist neben den ersten 7 Minuten von Invincible (ab dem Jambi-Part geht's bergab) der ruhige Part von 7empest nach dem Solo von 11:36 bis der Gesang wieder einsetzt. Aber der Anfang von Pneuma stimmt mich auch immer glücklich.
Und ja: ich liebe Right In Two. Für mich der beste Song der 10,000 Days.
Ja leider merkt man bei invincible ab dem Jambi Part dass er live geboren wurde.
Es ist wie mit den alten Alben, irgendwie steht jeden Tag ein anderer Song im Rampenlicht oder ist ein Ohrwurm: Pneuma ist tatsächlich wie eine Mischung aus Schism und Right in Two(Finale,Spannungsaufbau): und einige Zeilen hätten gut auf die Lateralus gepasst: "We are born of One Breath, One Word
We are all One Spark, eyes full of wonder"
pneuma gehört nicht zu den songs mit den live jam sessions, der song ist wie culling voices ziemlich geradlinig und klassisch tool. Der ruhige part vor dem ausbruch ist ein echter pist rock ausflug, angenehm. was es zu schism macht ist das Bassriff und das "abgehackte" (gesanglich sowie instrumental), gefällt mir besser als schism und hätte gut zwischen schism und parabola reingepasst.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Warte schon geduldig auf den Leak des digitalen Release.
Pneuma ist für mich mittlerweile der stärkste, weil über die Gesamtstrecke konsistenteste Song. Angefangen von dem Stinkfist/Right In Two Intro über den Schism-ähnlichen Part mit dem Gesang, den warmen Riffs, Danny's geilem Percussionausflug in der Mitte inklusive dem sich steigernden Part ab 6:23, bei dem ich jedesmal Gänsehaut bekomme. Das Highlight des Songs. Dann noch der Lateralus-Ausbruch und das coole Abschlusssolo mit Frickeleinlage. Ist für mich gar nicht so straight Tool und nicht so leicht zu erschließen. Culling Voices dagegen skippe ich öfter.
Es gibt übrigens seit ein paar Tagen remasterte Versionen aller Tool-Alben. Hab mir eben mal die Lateralus gezogen und der Sound ist dem neuen Album angepasst, also sphärischer und raumerfüllender. Passt mir im Augenblick ganz gut.
Fazit: Litanie contre la peur ist ein ziemlich cooler verspielter Experimentaltrack, der ein bisschen an GY!BE erinnert und gut in Invincible mündet. Legion Inoculant ist ein schöner Drone-Einstieg für Descending. Mockingbeat finde ich aber überflüssig.
Die remasterte AEnima ist übrigens richtig stark. 46 & 2 erwürgt einen gleich am Anfang, Hooker With A Penis wirkt auch deutlich stärker und so klar habe ich Die Eier von Satan noch nicht erlebt.