verdammt, die wollt ich mir eigentlich auch unbedingt anschaun....
zum aktuellen album: was mir den titeltrack leider etwas versaut hat war die erkenntnis, dass er sich fast 1:1 wie der opener von "no heroes" anhört. ansonsten macht das album die ruhigen und langsameren lieder aus - worms will feed, damages und die letzten zwei, die andren fühlen sich für mich fast etwas austauschbar an. wobei mir dark horse überraschender weise mit der zeit immer besser gefällt.... naja.. die thrash-metal-soli hätten sie sich sparen können
der "no heroigste" track ist für mich Slave Driver, das chaos und der sound erinnern mich stärker an no heroes als jeder andere track und der song axe to fall erinnert mich eher an Concubine. Weil chaotischer als Heartache(Heartache ist da etwas purer, als wären weniger instrumente am Start)
going down faster than the light, going down deeper than the dark
nie erwartet, selbst bei den ersten paar höhrdurchgängen, aber jane doe ist wirklich das ergreifendste und rundeste album von converge.
es fühlt sich so an, als ob die musiker diesen output aus tiefstem herzen dringlich nötig gehabt hätten, die darauffolgenden sind reine weiterführung des stils. die schlechte (im vergleich zu no heroes etc.) produktion schwächt das album auch nicht. jedes lied für sich gesehen ist's ein typisches (gutes) converge-sammelsurium, kein übersong dabei. aber im ganzen wirkt das chaos
Jane Doe ist einfach ein einmaliges Erlebnis und Ereignis, so ein Album kann man nicht am laufenden Band produzieren!
alle Alben dannach kommen zwar nicht an diese Glanzleistung heran, sind aber dennoch richtig gut, No heroes hab ich rauf und runter gehört, die aktuelle nicht so oft, You Fail Me ist so ein 8 von 10 Album....
going down faster than the light, going down deeper than the dark
Die Band war grossartig...viel liebe lag in der Luft.
Für eine Band die auf den Alben klingt als hätten sie vor ihrer Gründung zuletzt gelacht war die Band sehr gut drauf und die Band hatte eine große Präsenz auf der Bühne, der Drummer wie erwartet ein Tier an der Bude, der Sound war vllt. der beste den ich je auf einem Konzert gehört habe und das bei der "Chaotentruppe" Converge... die nigga legen halt viel Wert auf ihre Musik, es ist kein Krach der einfach nur laut und wütend klingen soll.
Die Show began mit Jane Doe... der einzige Wehrmutstropfen an diesem Abend:die haben das Ende um 2 Minuten abgekuerzt und sind direkt zu Dark Horse Übergegangen. die Setlist war gut gewaehlt und die Band sprang zwischen den Alben hin und her...letzter offizieller Song Last Light, natuerlich Überlies Jake uns die berühmten Zeilen am Ende..ich hatte das Gefühl dass alle anderen nur bis zum vorletzten "beating" mitgesungen haben, ich jedoch habe auch noch das letzte "beating" gekrächzt..hat man bis vorne gehört.... . Zugabe: Concubine. FUUUUUUUUUUUUUUUUUUUCK..... YOU!
Es wurden auch 2 neue Songs gespielt, Album kommt im Oktober und Converge beehren uns noch in diesem Winter wieder. Wunderbar.
going down faster than the light, going down deeper than the dark