Kollaboration von Bertrand Cantat (Noir desir) und Pascal Humbert (Lilium, 16 hp und Woven Hand) - man ist gespannt! Album namens Horizon to be released im November
ich mag vor allem eher gebläse als klavier, besonders gut gefällt mir die musik, die aus saxophonen kommt
Was ich auch sehr schätze ist, wie abwechslungsreich und vielfältig jazz sein kann, alben wie "Black Saint and The Sinner Lady" von Charles Mingus z.B. Einfach ein Riesenspaß zum hören. kenne mich noch nicht gut in der materie aus, habe aber schon einige perlen für mich entdecken können. da ich musiktheoretisch fast blutiger anfänger bin, fallen meine erklärungen auch dementsprechend mau und vorsichtig aus. trotzdem, hier:
Coleman Hawkins am Saxophon und Django Reinhardt an der Gitarre, unglaublich tolles Zusammenspiel:
Man darf sich nur nicht täuschen lassen. Dies ist der Opener zu einem Album, das für mich wie ein leicht gebändigter Brötzmann, also leicht durchkomponiert, jedoch trotzdem sehr "free" klingt.
sehr sehr witziges spiel, das ich gestern entdeckte:
man wird an einen punkt in google-maps gesetzt und hat von dort aus die möglichkeit, über street view einen umkreis von 200m abzufahren um herauszufinden wo man ist, indem man auf einer weltkarte den ort angibt berechnet er die punkte je nach entfernung. nach 5 versuchen werden die punkte zusammengezählt, je nachdem wie nah man dran war werden sie zusammengezählt.
10175 bisher meinte höchstpunktzahl - muss zugeben, dass ich nicht gut bin, aber manchmal sind die orte auch enorm verkniffelt, wenn man beispielsweise an eine hunderte kilometer entfernte insel von tokio gebeamt wird, die auf der karte nichtmal sichtbar ist wegen ihrer geringen größe ( http://de.wikipedia.org/wiki/Chichi-jima ). kommt dann sehr auf glück an wie ich finde.
bei alexander kluge & grass konnte ich ja noch leicht, wenn auch etwas gezwungen, schmunzeln; aber als dann die angekündigte elfriede jelinek auch nur so verdammt stumpf und clichéhaft karikiert wurde war mein unmut über diese schrottsendung wirklich komplett.
ich hoffe, es ist nur das format, das ihm einfach überhaupt nicht passt, denn er hat sonst eigentlich meine stimmung eigentlich immer und mit jedem satz aufhellen können - selbst da, wo er "schlecht" war, und selbst in den letzten jahren, wo sein humor irgendwie zu stagnieren wirkt.....
wurden im alten Forum auch schon erwähnt, leider ward es ein wenig ruhig um die (wovon ich mich live neulich überzeugen durfte) extrem unruhigen 2 Grazer. Der eine hatte mir vor einiger Zeit schon versichert, bald käme was [blink2]neues[/blink2].....
wer sie noch nicht kennt, hier: http://www.youtube.com/watch?v=8NU3r2Rs5nI das bekannteste und auch schönste. leider spielten die das lied live als eins der letzten, weshalb die hohen gesangspartsnicht mehr wirklich so toll kamen....
neues album mit dem namen "ten stories" (haha, erinnert an ein album von einer zumindest in der weltanschauung (des songschreibers) ähnlich einzuordnenden band woven hand)
lyrics haben wie immer einen künstlerischen wert (sind wohl nicht wörtlich zu nehmen)! ich tendiere sowieso zu einer poetischen anschauung von biblischen metaphern und der kompletten "heilien schrift" an sich
Up-Series: Menschen werden 7jährlich interviewt in Hinblick auf Leben und Perspektiven.
Welcome To Lagos: 2teilige BBC-Dokumentation über die ehemalige Hauptstadt und heute größte Stadt Nigerias mit grob geschätzt etwa (eher mehr) als 10Millionen Einwohnern. Es wird in einem außerordentlich neutralem Ton über die Menschen in den "Wohnungen" am Strand und im kleinen "Venedig" berichtet.
Fest des Huhnes: Ethnologie andersherum: Schwarze berichten über Weiße, genauer über Sitten und Bräuche der Einwohner Oberösterreichs, so wie normalerweise westliche Kulturforscher vorgehen.
"David gegen Monsanto": Der Krieg zwischen einem einzelnen Bauern gegen Monsanto. Wer den Herren Percy Schmeisser noch nicht kennt, ist durchaus auch aufgerufen, ihn mal live anzusehen. Recht gut auch im Hinblick auf das Verständnis für Gentechnik.
alles über nordkorea, turkmenistan etc. ist unterhaltender als jeglicher reaktionärer, kurzsichtiger michael-moore schund
kennts ihr da noch was gutes, gerne auch in form einer "mockumentary" (wie "das fest des huhnes")