Obwohl mir die neueren Sachen nicht mehr ganz so gut gefallen wie die ersten Scheiben, ist es doch schönes ein Album. Wem die eingängigeren Stücke mehr zusagen, sollte auch mal in das selbstbetitelt Album und in Im a bird now reinhören.
Nur eine EP, aber mit dem Verweis auf das Album von 2007 . "Doomig" mit Orgelsound und einer Frau am Mikro die sogar noch gut singen kann. Live auch sehr gut, 1:1 könnte man sagen.
? The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble aka. (oder was auch immer) The Mount Fuji Doomjazz Corporation - st http://www.myspace.com/tkde
Smooth, dunkel und jazzig. Portishead wird einem sicher als erstes einfallen, wenngleich hier weniger Stimme zu hören ist. Wobei ich gar nicht mal sagen kann ob es aus diesem Jahrzehnt ist, ich blick da nicht ganz durch.
wird auch wirklich langsam zeit mal das jahr musiktechnisch zu rekapitulieren.
da mir eigentlich die zeitperiode egal ist und ich doch ganz schön vergesslich bin, musste ich erstmal schauen, was überhaupt dieses jahr so rauskam.
das ist also auch ziemlich ungeordnet hier:
Dead Meadow - Three Kings + DVD
ziemlich runde sache. ich habe sie immer noch nicht live gesehen, aber die live-aufnahmen spiegeln ihr ganzes schaffen gut wieder. dazu noch ein paar neue studiotracks, die lust auf mehr machen. bei der dvd bin ich zwiegespalten... ist zwar eine nette idee, aber doch ganz schön trashig. was bei mir hängen bleibt sind die szenen in der wüste. einzigartig.
Motorpsycho - Heavy Metal Fruit
ich halte es kurz: egal, ob platte oder live... da platzt dir der kopf!
Shooter Jennings & Hierophant - Black Ribbons
noch so etwas spezielles. ein konzeptalbum über das hineinschlittern in einen polizeistaat. sozialkritik, pessimismus, optimismus und öfter mal eine schaufel rock reichen sich hier die hand. so gut(?), dass stephen king dazu noch den moderator eines piratensenders spielt. zwischen den songs verkündet er den untergang des freien denkens und sprechens, lässt es aber in seiner letzten sendung noch einmal richtig krachen. sehr gut zum autofahren
Ufomammut - Eve
generell die neuentdeckung dieser band und ihr bisheriges schaffen in diesem jahr. kein einsteigeralbum, aber live eine odyssey.
Tweak Bird
ziemlich sympatische typen. laut, auf zack und mit zwitscherstimmen. der nachfolger der ep reservations hebt durch die hinzunahme einiger saxophonparts deutlich in jazzigere gefilde ab.
Quest For Fire - Lights From Paradise
die psychrocker wissen, wie man jemanden in ihren sound einlullt.
Maserati - Pyramid Of The Sun
ein album mit tragischem hintergrund... ein würdiges denkmal... und ein verdammt tanzbares ding
Pombagira - Baron Citadel
mehr doomsludge geht einfach nicht... ewige stücke. ein metzger mit mächtigem organ an der gitarre. hinter ihm 6 lavalwalzen schleudernde verstärker. danbene eine zierliche scheinbar besessene schlagzeugerin, die den rhytmus der 4 apokalyptischen reiter spielt. live ist diese wucht auch körperlich spürbar.
White Noise Sound
psych, wa?
The World Ends - Afro Rock & Psychedelia in 1970s Nigeria
ist zwar eine compilation von 70er jahre musik, aber 2010 rausgekommen. der mix aus soul, psych und den ursprünglichen afrobeat klingt trotz des alters extrem frisch. unbedingt mal antesten.
The Young Gods - Everybody Knows
die vielen positiven kritiken sind berechtigt. ist zwar gerade erst raus, geht aber sehr schnell im ganzen auf.
Samsara Blues Experiment - Long Distance Trip
Die Berliner mal wieder.
... ach so und nicht zu vergessen, das nebenbei immer mal etwas von Gnod, White Hills oder The Egocentrics bei mir unterschwellig dröhnte.
ich fand, 2010 war ein ganz hervorragendes jahr. vor allem im elektronischen bereich.
01. caribou - swim knapper sieger ist der kanadier caribou, vormals bekannt unter dem namen manitoba. das album ist meiner meinung nach der perfekte stellvertreter des genres indie-electronic. sehr bunt, sowohl was klang als auch stimmungen angeht. es gibt keine ausfälle, zudem sind alle songs völlig unterschiedlich, was weitere beschreibungsversuche noch schwieriger macht. anspieltipp (eigentlich ja alle ...): http://www.youtube.com/watch?v=QZbdmibj_OA
02. bonobo - black sands neben caribou meine entdeckung des jahres. ähnlich positive, mitreißende, wunderschöne musik ist mir selten untergekommen. allmusic sagt zu den genres: downbeat, ambient breakbeat (!), trip-hop. anspieltipp: http://www.youtube.com/watch?v=FOFQA3aNR3g (der song ist die vertonte zärtlichkeit.)
03. gonjasufi - a sufi and a killer entgegen E's meinung halte ich das ding tatsächlich für ein ÜBERalbum. was der mann hier abzieht ist schlichtweg nicht zu fassen. die ohnehin sehr gebrochenen stücke haben zwar nur fragmentcharakter, aber gerade das macht das album so reizvoll. es ist ein clash aus sämtlichen stilrichtungen, vermutlich auch sämtlichen psychedelischen drogen, die er so auftreiben konnte. das aufregendste, trippigste und experimentellste, was dieses jahr zu bieten hatte. anspieltipp (laut! der bass! der bass!!): http://www.youtube.com/watch?v=m_N63b2Tk-A
04. massive attack - heligoland ich bin vermutlich der einzige auf der welt, der findet, dass sich massive attack von jedem album zum nächsten gesteigert haben. klar war die mezzanine revolutionär, aber schon 100th window hatte eine vorher nie erreichte sphärische tiefe, die jetzt auf heligoland noch mal getoppt wird, nur auf andere art und weise, songorientierter, poppiger. sehr ans herz gelegt sei auch das dazugehörge remix-album. daher auch dieser anspieltipp: http://www.youtube.com/watch?v=_p_MvePxC4w
05. kollektiv turmstrasse - rebellion der träumer die beiden lübecker sind die könige des intelligenten deutschen minimal und haben jetzt wider erwarten fast so eine art ambient scheibe rausgebracht. ich kann noch nicht so viel dazu sagen, weil ich sie noch nicht lange habe, aber vorn in der jahreswertung ist sie definitiv. sehr dichte atmosphäre, tolle klangwelten, unglaublich differenzierter sound. freunde von pantha du prince, burial, trentemöller und konsorten sollten mal ein ohr riskieren. anspieltipp: http://www.youtube.com/watch?v=5bX6Yo6yb74
hab mir jett erst mal bis auf weiteres die finger wund geschrieben, platz 6-10 mach ich irgendwann später. ich hoff mal, hier findet sich der ein oder andere, der diesen genres nicht abgeneigt ist und einige der sachen noch nicht kannte.
das einzige was ich noch nicht kannte ist "kollektiv turmstrasse", da hör ich mal rein, danke! ansonsten waren diese zarten electronica ja eh DER renner dieses jahr, allein was da alles rausgekommen ist... (zu den 3en in deiner liste ja auch noch trentemöller, pantha du prince, four tet...) aber so richtig dick verliebt hab ich mich irgendwie in keins der alben, auf trente bin ich immer noch sauer wegen dem abgrundtief miesen schlusstrack des neuen albums, so wat ekliges hat mir schon lang nich mehr die ohren verklebt. caribou is musikalisch schon nett, mir aber irgendwie chronisch unsympathisch. vielleicht krieg ich das nochmal weg, aber das teilt er sich irgendwie mit hot chip, die konnt ich auch nie richtig leiden, trotz ein paar guter songs. und bonobo kommt irgendwie nicht an seine alten sachen bzw seine remixe ran. dafür einer meiner songs des jahres: sein remix für nostalgia 77s "quiet dawn". ich glaub zwar, der is schon bisschen älter, entdeckt hab ich ihn aber erst dieses jahr. wer ihn nicht kennt: http://www.youtube.com/watch?v=rxuaDJy3d5M großes tennis.
I gave up half my heart and you gave a half-hearted shrug
Vielleicht noch weniger eingängig als die Vorgänger, aber deshalb nicht schwächer. Für mich eines von wenigen guten Alben in 2010. Als Einsteiger allerdings nicht geeignet. Wer Agalloch nicht kennt sollte mit Ashes against the Grain anfangen.
Pressure Points : Remorses to remember
Wer Opeth mag, wird auch Pressure Points mögen. Klingt sehr ähnlich, jedoch etwas eingängier. Als Gesamtwerk ein tolles Album.
Opeth : In Live Concert at the Royal Albert Hall "Evolution XX"
Ganz verschiedene Auflagen dieses Auftritts als CD / DVD. Effektiv aber nur als Sammlerstück für Fans wichtig. Alles toll gemacht aber jetzt freuen wir uns auf ein neues Album mit neuem Material. Live CDs und DVDs von Opeth gibt es erst mal genug. Wer Opeth live kennen will, kommt um einen Konzertbesuch ohnehin nicht rum. Und wer sich einfach mal ein Bild machen will, wie Opeth denn live klingen, der ist mit Roundhouse Tapes trotzdem besser bedient.
Axel Rudi Pell : The Crest
Metal made in Germany. Für meine Ohren kommt verdammt wenig gute Musik aus unserem Land. Seit 1998 gehört A.R.Pell für mich zur Elite. Mit The Crest hat er mal wieder einen guten Knaller abgeliefert und Johnny Gioeli ist weiterhin in Höchstform.
Hurts : Happiness
Man könnte annehmen, die Band hätte nur einen Song. Wonderful Life und ... ??? Aber wer glaubt, dass da nichts anderes mehr kommt, hat vielleicht was verpasst. Man sollte wenigstens mal Blood, Tears & Gold, Stay, Unspoken und The Water hören. Wie alles, sind auch Hurts nicht jedermanns Sache aber sie machen ihre Sache gut.
iLiKETRAiNS : He who saw the Deep
Man weiß nicht wo man iLiKETRAiNS hinpacken soll. Aber muss man immer alles irgendwo hinpacken? iLiKETRAins sollte man auf jeden Fall in den CD Player packen. Das galt für Progress Reform und Elegies to Lessons learnt und für He who saw the Deep gilt es noch mehr. Für mich das schönste, beste und wichtigste Album .... der Gewinner 2010. Titel wie Sea of Regrets, A Father's Son, Progress is a Snake, Broken Bones ... u.s.w. ... machen das Album aus. Aber es ist ein hervorragendes Gesamtwerk.
Bestimmt habe ich jetzt noch irgendwas vergessen.
Okay ... dann kommt jetzt die Gurke des Jahres: und damit haben sie die Abtiegsrunde bei mir endgültig verloren.
Anathema : We're here because we're here
-ohne Worte- Ich spare mir lieber die berechtigten Vergleiche mit diversen anderen überflüssigen Weichspüler-Möchtegern-Prog-Metal-Bands.
Und was soll eigentlich dieser unsinnige Albumtitel? Auf Wiedersehen Anathema
INTRONAUT ist INTRONAUT. Es gibt keine Vergleichsband. Vergleiche mit Tool oder Isis sind spätestens mit diesem Werk längst überholt.
02. Ef - Mourning Golden Morning
Schönes, individuelles Post-Rock Album. Cult of Luna lassen grüßen.
03. The Ocean - HeliocentricAnthropocentric
The Ocean haben künstlerische Daseinsberechtigung. Starke Band.
04. Interpol - Interpol
Interpol haben es geschafft "Turn on the bright Lights"-Fanatikern den Rücken zu kehren.
05. Kayo Dot - Coyote
Dieses Album ist für mich allein wegen "Calonyction Girl" notwendig.
06. Oceansize - Self preserved while the Bodies float up
Oceansize überzeugen mit einer Mischung aus Home&Minor und Everyone into Position.
07. Agalloch - Marrow of the Spirit
Dieses Album zeigt mir, dass Agalloch zuletzt mit Ashes against the Grain ihren Stil gefunden haben. Keine große Weiterentwicklung, aber gelungen.
08. Kylesa - Spiral Shadow
Das Album, dass mich dieses Jahr trotz hoher Erwartungen am wenigsten gepackt hat. Vielleicht kommts noch. Der Gesang des einen Sängers schreckt mich im Moment zu sehr ab: stellenweise klingt es als säße man in einem Football-Stadion.
Zitat von DÆve 07. Agalloch - Marrow of the Spirit
Dieses Album zeigt mir, dass Agalloch zuletzt mit Ashes against the Grain ihren Stil gefunden haben. Keine große Weiterentwicklung, aber gelungen.
öhm....bitte was? Das müsstest du mir mal genauer erklären...also wenn das keine Weiterentwicklung ist, dann weiß ich auch nicht mehr... Klar sind Agalloch weiterhin Agalloch, aber ich finde das gerade auf Marrow of the Spirit die frischen Ideen nur so sprudeln. Und die Parallele zu Ashes against the Grain sehe ich irgendwie überhaupt nicht...Wenn ich Marrow of the Spirit mit irgend einem Agallochvorgänger vergleichen müsste, was man eigentlich nicht kann, dann wäre es vielleicht eher "Pale Folklore", aber auch der Vergleich hinkt stark.. Also etwas änliches wie Black Lake Nidstang oder To Drown, habe ich von dieser Band ehrlich gesagt noch nie gehört. Ich finde sogar, dass gerade letzteres fast schon gy!be-niveau hat... Jo...just my 2 cents...konnte das nicht unkommentiert stehen lassen...
Zitat von DÆve 07. Agalloch - Marrow of the Spirit
Dieses Album zeigt mir, dass Agalloch zuletzt mit Ashes against the Grain ihren Stil gefunden haben. Keine große Weiterentwicklung, aber gelungen.
öhm....bitte was? Das müsstest du mir mal genauer erklären...also wenn das keine Weiterentwicklung ist, dann weiß ich auch nicht mehr... Klar sind Agalloch weiterhin Agalloch, aber ich finde das gerade auf Marrow of the Spirit die frischen Ideen nur so sprudeln. Und die Parallele zu Ashes against the Grain sehe ich irgendwie überhaupt nicht...Wenn ich Marrow of the Spirit mit irgend einem Agallochvorgänger vergleichen müsste, was man eigentlich nicht kann, dann wäre es vielleicht eher "Pale Folklore", aber auch der Vergleich hinkt stark.. Also etwas änliches wie Black Lake Nidstang oder To Drown, habe ich von dieser Band ehrlich gesagt noch nie gehört. Ich finde sogar, dass gerade letzteres fast schon gy!be-niveau hat... Jo...just my 2 cents...konnte das nicht unkommentiert stehen lassen...
Nunja, eine beächtliche Weiterentwicklung, wenn wir dieses Wort mal streng nehmen, wäre es, wenn Agalloch anfingen radiotaugliche Songs in ihren Klänggewändern zu machen. Was widerum nicht heißen soll, dass ich Radiotauglichkeit und Weiterentwicklung gleich setze. Da die Länge der Songs im Gegensatz zu Ashes Against the Grain wieder erheblich zugenommen hat (die Songs haben eine durchschnittliche Länge von 10,68 Minuten ) nähern sie sich wiederum den von dir genannten Album Pale Folklore damit an. Das zum quantitativen Charakter des Albums. Was die qualitative Seite des Albums betrifft, gehen die Geschmäcker nunmal oft auseinander. Ich habe dieses Album allein wegen des von mir gelobten Ashes Against the Grain wahrgenommen. Ich habe Marrow of the Spirit gehört und bin zu dem Schluss gekommen, dass Agalloch stagnieren. Über die qualitative Seite des Album sei damit noch nicht gesagt. Es mag Stagnation im positiven Sinne sein, sofern man sich mit dem Werk anfreunden kann. Es mag ja Leute geben, die unbedingt wollen, das jedes Album klingt wie das andere. Ich finde übrigens nicht, dass man sagen kann, dass To Drown gy!be-Niveau hat, nur weil hier und da dramatisches Gefiedel zu hören ist. Für mich klang das eher nach Apocalyptica. Aber ich will dich nicht beleidigen. Wenn du das so siehst, ist das in Ordnung. Erfreue dich an Marrow of the Spirit. Ich bleibe bei The Mantle und Ashes against the Grain. Vielleicht zieht Marrow of the Spirit ein anderes Mal bei mir.
Also mir gefallen The Mantle und Ashes against the Grain auch besser. Ich habe mich aber mit beiden Alben auch mehr beschäftigt als mit Marrow of the Spirit. Das hat nichts mit dem Album, sondern mit mir und meiner Zeit / Aufmerksamkeit zu tun.
Nach drei Durchläufen ist bei mir jedoch nichts hängen geblieben. Was aber auch bedeutet, dass nichts Negatives hängen geblieben ist. Ashes against the Grain hat mich dagegen sofort umgefegt. The Mantle ging mir auch gleich gut in den Kopf.
Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, sind die Vergleiche mit g.y.b.e. Agalloch und g.y.b.e. haben in meinen Ohren nichts gemeinsames. Ich hätte einen Vergleich mit Crippled Black Phoenix, iLiKETRAiNS und g.y.b.e. verstanden. Da gibt es gewisse Punkte, vor allem bei C.B.Phoenix.
Aber Agalloch und g.y.b.e. also wirklich nicht. Und das soll jetzt für keinen von beiden ein Plus oder Minus bedeuten, denn ich höre sie beide sehr gern.
Agalloch und gy!be haben an sich auch nichts gemein...ich meinte auch nur dieses, wie DÆve so schön gesagt hat, 'dramatische Gefiedel' am Ende von 'To Drown'... Aber gut...muss man auch nicht so sehen...
@grand jacques turmstrasse sind wirklich toll, ganz ganz weit vorne dabei, was in der richtung so zur zeit aus deutschland kommt. hat jetzt nichts mit ihrem album zu tun, aber hör dir mal "tristesse" an, sowas wie ihr übertrack: http://www.youtube.com/watch?v=cFPsUUm1ARU
06. pantha du prince - black noise die erwartungen waren nach "this bliss" astronomisch, und der nachfolger ist definitiv toll geworden. meine anfänglich überschwängliche euphorie fiel aber dem test of time zum opfer, besonders gegen ende hin ist das album dann doch weniger spannend und driftet meiner meinung nach so ein bisschen in belangloses geklimper ab. anspieltipp soll hier nicht mein absoluter favorit "behind the stars" sein (was für ein düsteres monstrum!), sondern die großartige kollaboration mit panda bear von animal collective: http://www.youtube.com/watch?v=XEd4Hzpj604 (wovon auch ein ziemlich schicker four tet remix existiert: http://www.youtube.com/watch?v=c8b5NyBmFUA)
07. ripperton - niwa ein schweitzer dj, der ein sehr housiges, intensives debutalbum abgeliefert hat. die scheibe begleitet mich schon konstant das ganze jahr und ist immer wieder spannend. anspieltipp: http://www.youtube.com/watch?v=ScRhtBi2fwE
08. efdemin - chicago neben kollektiv turmstrasse und pantha du prince sicher die wichtigste neuerscheinung im deutschen techno. wie auch hier waren die erwartungen gemessen am vorgänger enorm. sein stil hat sich sehr gewandelt, weg von straighten clubtracks hin zu sehr düsteren, dichten klangteppichen und dezenteren beats. licht aus und das hier an machen: http://www.youtube.com/watch?v=pDZzkDY1Ygc (deeep ...)