ich denke das hängt in aller erster Linie damit zusammen welchen Zweck die Musik erfüllen soll und welche Ansprüche man stellt, so kann es auf vielen Ebenen gute Musik geben(siehe Genre-Unterteilung)
Sich einem Genre oder einer Subkultur zu unterwerfen ist aber imho hinderlich im hinblick auf die musikalische Entwicklung und wie man gute Musik von schlechter unterscheidet. Man spricht in diesem Fall gerne vom "Horizont erweitern".
"Jede Musik unabhängig vom Genre zu mögen und darüber möglichst objektiv urteilen zu können" ist zwar unrealistisch aber der Weg ist das Ziel. Es ist insofern unrealistisch da es zu viele Faktoren gibt die nicht immer in Einklang gebracht werden können.
Warum müssen wir am Ende akzeptieren dass jeder seinen eigenen Geschmack hat und warum resiginieren wir vor dieser Tatsache?
Das liegt an der unterschiedlichen Auffassung bzw. Definition von (guter) Musik, Musik unterliegt nicht einer Regelung wie sie zu sein hat.
A will dass er gut unterhalten wird und gute Laune verbreitet wird, das macht den Großteil der Musik aus die er hört und besitzt - es ist ihm wichtig dass der Künstler und die Produzenten Wissen wie man angenehme und eingängige Musik schreibt, denn er verlässt sich drauf bekannte Muste wiedererkennen zu können. Grundsätzlich findet er das gut was er bereits kennt, nur neu interpretiert. Deshalb sollte sich die Musik eines Künstlers nicht zu stark von den bekannten Werken abheben, das würde Unruhe reinbringen. Lieber bei der altbewährten, erfolgsversprechenden Formel bleiben.
B betrachtet die Musik mehr als Kunst die sich nicht für den Zuhörer verbiegen sollte, sondern vom Hörer selbst entdeckt und wertgeschätzt werden sollte. Ihm geht es um die großen Emotionen, Ausdrucksstarke Musik die Tiefergreifend ist. Er taucht gerne in die Klangwelten der Künstler ab und vergisst dabei gerne die Zeit. Abwechslungreiche oder doch Monotone Stücke sind je nach dem wie Kraftvoll die Musik vorgetragen wird gleichberechtigt, es geht nicht darum etwas darzustellen oder etwas dem Zuhörer recht zu machen, sondern das Auszudrücken was Empfunden wird, Authenzität wird großgeschrieben.
C sieht die Musik in erster Linie als Handwerk, dannach richten sich seine Ansprüche, technisch Anspruchsvolle Musik, hervorragend Produziert und so abwechslungsreich wie es geht, er hält nicht viel von schematischen Pop und kann auch nicht nachvollziehen wie sich andere in monotoner Musik verlieren können. Aufregende Songstrukturen sind eigentlich Pflicht, hauptsache vollgepackt mit Ideen, der Fokus liegt eben auf der Ausübung des Handwerks und nicht der Wirkung von einzelnen Tönen.
D hört am liebsten Musik die ins extreme gehen, sei es extrem laut, extrem hart oder sehr experimentiell, die Sensationsgier ist groß und der Zweck heiligt bei ihm die Mittel, er langweilt sich furchtbar bei konventioneller Musik und ist immer auf der Suche nach den neusten Trends in der Musik. Musik ist hier Rebellion, Gute Musik muss seiner Meinung nach vor den Kopf stoßen und neue Wege beschreiten, kompromisslosigkeit wird groß geschrieben. Die Maxime lauten "höher, schneller, weiter".
das sind jetzt nur 4 verschiedene Typen die nach ihren eigenen Kriterien gute Musik von schlechter Musik unterscheiden. Das könnte man um andere Typen erweitern und alle zusammen noch näher Beschreiben bzw. Untergruppen bilden, bspw. bei Pop zwischen "großer Unterhaltungswert > sinnvolle Texte" und "sinnvolle Texte > großer Unterhaltungswert" unterscheiden.
going down faster than the light, going down deeper than the dark
ui, das ist ein Thema über das man ewig diskutieren und philosophieren könnte. aber ich finde deine kategorisierung schon ganz praktisch.
wenn ich meine sichtweise zu musik nach diesem maßstab eingrenzen müsste, würde wohl auf mich grötenteils punkt B und D zutreffen. hauptsächlich B, weil musik nach meiner meinung die höchste kunst ist, die der mensch erschaffen kann.
es gibt stücke, die mich immer wieder fesseln, je nach gefühlslage neues offenbaren und sogar meine stimmung ändern können. diese stücke sind eher selten nach dem konventionellen popschema gestrickt und haben meist überlänge. dabei unterschiede ich nicht, ob extrem komplex und verspielt oder monoton auf nur einer note rumreitend. musik ist für mich eine weitere realität, in die man abtauchen und sich verlieren kann. entspannung und aufwühlung zur gleichen zeit.
zu punkt A kann ich wenig sagen. für mich klingt das wie die definition der band Linkin Park - ich habe mal irgendwo gelesen, dass man anhand der digitalen tonspuren schon erkennen kann, dass der größte teil der songs nach dem gleichen schema aufgebaut sind. es gibt auch maler die immer wieder das gleiche werk malen, aber ich finde es persönlich etwas langweilig, bzw. unkreativ. musik als unterhaltung ist schön und gut aber für mich wäre das zu wenig. und bei einfacher kost werde ich auch zu schnell satt... die Foo Fighters sind auch so ein beispiel. ich bin kein fan ihrer musik, respektiere aber die musiker. für mich macht die band leider die vielen guten ideen in ihren songs durch das einschieben auswechselbarer popmelodien kaputt. aber das ist nur meine ansicht.
zu punkt C - natürlich ist musik auch ein handwerk, genauso wie das schnitzen einer skulptur. in meinen augen ist es aber relativ, ob dabei das das werkzeug den bombast inklusive hat (hochtechnische aufnahmestudios) oder ganz nach DIY funktioniert (ein mikro von der proberaumdecke). ich mag es sogar, wenn der sound nicht ganz digital und glatt klingt. natürlich und ehrlich muss es ertönen. ich mag persönlich auch viele lo-fi-geschichten. (die lateralus hat natürlich auch sein absoluten reiz durch die bewusste nutzung eines klinischen sounds)
da ich selbst musik mache versucht man auch seine eigenen grenzen auszuloten und zu erweitern. man sucht nach dem fettesten riff oder der feinsten melodie, nach neuen sounds und möglichkeiten diese erklingen zu lassen. es ist oft viel mist dabei, aber dann gibt es wiederum die momente, wo bei einem jam etwas nahezu perfektes aus dem nichts heraus entsteht. im proberaum vergeht die zeit meist viel zu schnell. es ist eine art trance-zustand, die manchmal auftritt und alles um einem herum vergessen macht.
vor allem interessieren mich zurzeit orientalische klänge und skalen und meiner meinung nach etwas unkonventionell in unseren breiten sind. ruhigere sachen z.b. von den grails und lamb of the universe sind derzeit die perfekte musik um zu entspannen und einzuschlafen.
wenn musik mich in diesen trance-zustand versetzen kann oder zumindest meine tiefen gefühle berühert ist es definitiv gute musik für mich.
Die Sache ist ja wenn man es lediglich und nur bei "eine Frage des Geschmacks" oder "gut ist was gefällt" belässt schließt man doch auch aus dass man überhaupt "Ahnung"/"Verstädnis" von Musik haben kann...
wenn es aber um diese Thematik geht gibt es sehr wohl Richtlinien, es gibt Unterricht für Gesang, Instrumente und wie man Songs schreibt, wie oben beschrieben orientiert sich die Popindustrie daran wie die Dinge zu sein haben(der Gesang wird angepassst und "korrigiert"), Songs werden nach altbewährten Formeln und Komponenten aufgebaut. Was aber die Musik zur Kunst und nicht zu einem reinen Handwerk macht ist die Magie, der Funke. Das typische Beispiel wenn man etwas hört und es einen erschlägt/überwältigt, oder auch wenn man etwas hört und gefallen daran findet ohne genau sagen zu können warum eigentlich? ja, der Gesang ist dann vllt. technisch nicht ganz sauber, aber dennoch berührt er den Menschen... was ist jetzt besser? Die Antwort hängt davon ab woran man sich selbst orientiert.
Dieser Thread hier ist also lediglich ein Erklärungsversuch, um musikalische Profile und Verhaltensweisen, bzw. herangehensweisen.
Es kann bei 2 scheinbar gleichen Typen immer große unterschiede geben, der eine ist fest in dem Genre dass er mag verankert und würde nicht zugeben dass auch ein guter Popsong gute Musik ist und der andere sieht das etwas lockerer und versucht die Musik so weit es geht objektiv zu bewerten beziehungsweise nicht zu vorschnell und ignorant zu urteilen und er kann sehr wohl zugeben dass der Charthit im Prinzip ein guter Song ist, auch wenn er sich nicht wirklich dafür begeistern kann..
Im Endeffekt kommen wir also zum Hauptproblem zurück: Welchen Zweck die Musik erfüllen soll und dass es keine Regelungen gibt wie Musik zu sein oder zu wirken hat.
Punkt B trifft auch auf mich zu und wie ich mir meine lieblingskünstler bzw. Alben dieser Künstler aussuche, das ist nunmal wie ICH die Sache bewerte, damit wären wir beim persönlichen musikalischen Profil.
die Kategorisierung ist nur ganz grob und die Grenzen verschwimmen bei vielen künstlern auch, so würden auch nicht alle Fans einer Band die Band genauso einordnen wie die anderen... und viele sitzen zwischen den Stühlen.
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Vermutlich wäre ich tendenziell einer für Orphaneds B-Pool, allerdings wäre mir die dezidierte Unterscheidung zu kategorisch. Denn genau das versuche ich ja nicht zu sein.
Letzten Endes bleibt mein Urteil ja immer ein Geschmacksurteil. Man kann halt nur versuchen dieses zu objektivieren, indem man eben nicht nur die 10/10 vergibt, wenn der Beat richtig sitzt oder das Gitarrensolo kompliziert zu spielen ist. Textur, Ästhetik, Ton, Form spielen oft sehr viel mehr Rolle, wenn ich Musik höre, als Rhythmus oder Melodie.
Kleine, vielleicht etwas bösartige Anmerkung Die Frage danach, was gute Musik ist, wird vermutlich in einem Toolforum nie beantwortet werden können. Und das meine ich gar nicht abwertend. Aber der gemeinsame Nenner der User hier ist eigentlich schon zu wenig offen, zu klein, zu sehr in einer bestimmten Subkultur verortet. Ich hab einfach keine Lust auf eine Diskussion, in der man wieder stundenlang das Für und Wieder von Kapellen wie Dream Theater oder Opeth bestimmen muss.
Ich fürchte (ich sage ganz bewusst nicht: ich weiß), wenn man der Frage nach, was gute Musik ist, nachgehen möchte, setzt das pechschwarze, Metal-getränkte Outfit dieses Forums einen schweren Start. Es müsste um Soul, Hip Hop, Folk, Improvisationsmusik, und was weiss ich nicht gehen. Lange Rede, kurzer Sinn: die Schwerter zu kreuzen, um dieser Frage nachzukommen macht nur Sinn, wenn es nicht nur zwingend auf den Schlachtfeldern der Düsterrockmusik geschieht.
Im Endeffekt kommen wir also zum Hauptproblem zurück: Welchen Zweck die Musik erfüllen soll und dass es keine Regelungen gibt wie Musik zu sein oder zu wirken hat.
Achso! Wenn's dir nur darum geht, ist das ganz einfach zu lösen.
ZitatDenn genau das versuche ich ja nicht zu sein.
habe ich oben angerissen, 2 gleiche typen(hören gleiche bands) mit unterschiedlichen Auffassungen,
es ist zwar "edel" zu versuchen Musik ganz unabhängig von "form und farbe" zu betrachten, aber wenn man ehrlich ist muss man zugeben dass jeder seine musikalischen Vorbehalte hat und nur der Weg das Ziel sein kann. --------------
Mit Zweck meinte ich: warum hört sich Typ A in diesem Moment diese Musik an und warum Typ B die andere.
Unterhaltung? Trost? Aufheiterung? Entspannung? diese Art von Zweck und nicht die Art von Zweck im Sinne einer "Mission". ein kleines, feines beispiel: Auf der Party wird Musik eingelegt um die Stimmung zu heben und die Leute zum Tanzen zu animieren = Musik kann sehr wohl einem Zweck dienen.
Es gibt nun mal Menschen die bestimmte vorstellungen und anforderungen an die Musik haben, das spiegelt sich dann auch in ihrem Musikkonsumverhalten wieder, nicht jeder der Musik hört interessiert sich für die Musik als Kunstform und sucht dann auch nicht nach all den Tiefen und Grenzen...und findet dann auch nicht automatisch die extremsten Formen dieser Kunstform am besten..
wenn der eine Typ davon schwärmt wie intensiv und schwer die Musik ist und wie weit er abdriften kann, kann der andere genau diese Musik als Stress, Angriff und langweiligen Krach wahrnehmen.
Der Grund liegt eben an der unterschiedlichen Auffassung von guter Musik und überhaupt der Definition von (guter) Musik.
Es kann also nur dabei Enden dass man unterschiedliche Musikalische Profile erstellt. So meckern zwar viele über Genres und Kategorisierungen, dabei liegt das warscheinlich in der Natur der Sache.
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Zitat von Orphaned Mit Zweck meinte ich: warum hört sich Typ A in diesem Moment diese Musik an und warum Typ B die andere.
Naja, eben dieses "Warum" stellt sich doch jemand, der sich mit Musik beschäftigt im Zweifelsfall nicht mehr. Wenn Musik nur als Katalysator für Stimmung und Atmosphäre aufgelegt wird, dann kommt man natürlich nicht sonderlich weit, weil man nur an der Musik hängen bleibt, die für so einen Zweck komponiert worden ist. Und genau solche Musik ist meines Erachtens auch die langweiligste.
(dass ich zum Tanzen fette, druckvolle Beats haben will, am liebsten Hiphop steht auf einem anderen Blatt)
es kann aber gar nicht auf gleichgültigkeit hinauslaufen, "ich hör jetzt mal Musik nur damit eine Geräuschkulisse entsteht"...
selbst das wäre also ein Grund, genauso wie: warum schaut ihr TV? eine mögliche Antwort:"vor dem Schlafengehen schalte ich den Fernseher ein damit ich besser Einschlafen kann..."
ich glaube wir reden ein bisschen aneinander vorbei, natürlich war das nur ein "plumpes" beispiel und es ist ja nicht so dass ich bspw. "instinkgesteuert" Musik höre, also nicht: ich fühle mich gerade gut, deshalb höre ich automatisch Gute-Laune Musik..
nee, je nach musikalischen Profil und Konsumverhalten kann die Schere weit auseinander gehen und da wo der eine sich eben doch nach seinem Gefühl die Musik heraussucht schließt der andere das aus und stellt etwas anderes in den Fokus. Es besteht ja kein Zwang und es ist kein Muss in bestimmten Fällen bestimmte Musik zu hören.
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Wie wär's denn mit Neugierde als validen Grund, sich Musik anzuhören?
In dem Moment, wo man eine Analogie zwischen Gemütszustand und Kultur/Kunst erarbeitet, kann doch letzteres nicht entfaltet werden. Das sind dann doch die gleichen Leute, die sagen, nach einem anstrengenden Tag könnten sie keine anspruchsvollen Filme gucken.
ja, aber setzt du das bei allen Menschen voraus? ich habe doch deine "Agenda" nicht ausgeschlossen? hier geht es nicht um eine Lösungsfindung, sondern vielmehr um Erklärungsversuche warum "gute Musik" so unterschiedlich aufgefasst, interpretiert und definiert wird.
ich bin ja auch einer der ziemlich neugierig ist und gerne immer offener für neue und verschiedene Genres sein möchte, das ist auch meine "Agenda" aber ich setze dass nicht für jeden Menschen voraus und verdamme auch nicht jeden das selbe "Profil" anzunehmen.
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Zitat von Orphanedja, aber setzt du das bei allen Menschen voraus? ich habe doch deine "Agenda" nicht ausgeschlossen? hier geht es nicht um eine Lösungsfindung, sondern vielmehr um Erklärungsversuche warum "gute Musik" so unterschiedlich aufgefasst, interpretiert und definiert wird.
ich bin ja auch einer der ziemlich neugierig ist und gerne immer offener für neue und verschiedene Genres sein möchte, das ist auch meine "Agenda" aber ich setze dass nicht für jeden Menschen voraus und verdamme auch nicht jeden das selbe "Profil" anzunehmen.
Naja, irgendeinen Angelpunkt brauch ich ja auch, ansonsten wär's ja nur ein abstraktes Gedankenkonstrukt, das, in dem Moment, wo so ein Thread wie dieser hinenpiekst, zusammenfallen würde. Mein Leuchtturm ist die "Kunst", und meine Neugierde danach lässt mich viel entdecken, lässt mich nicht Musik zu Gebrauchsmusik degradieren und lässt mich so wenig kategorisch, wie es mir möglich ist, operieren.
"Warum" gute Musik so unterschiedlich aufgefasst wird, kann doch deshalb auch ein Gespräch über den Anspruch an sich selbst, an die Kunst und das eigene Kunstverständnis sein. Das finde ich nur persönlich nicht interessant.
inwieweit kann man als nicht Amigos Fan nachvollziehen und akzeptieren dass die Amigos in den Charts ganz oben sind, unabhängig vom modernen Konsumverhalten(viel mehr Raubkopien und illegale Downloads unter den potentiellen Käufern anderer Musik)
also rein musikalisch betrachtet.
Die Realität bietet uns also eine tolle Steilvorlage.
Hat man jetzt einfach nur einen weiteren Grund um die Menschheit zu weinen oder wie? oder müssen wir einfach nur zähneknirschend akzeptieren dass jeder seinen eigenen Geschmack hat?
da fragt man sich doch glatt "was ist gute Musik?"
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Ich sehe das ähnlich wie El Kokolores (wobei ich nicht genau weiß, ob er in etwa das gleiche meint). Musik hat keinen Zweck. Musik ist eine Form der Kunst. Kunst hat etwas mit Geschmack zu tun. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Wenn Musik einen Zweck hat, dann ist Musik in meinen Augen nicht mehr Kunst. Die Leute, die auf die Attrappen der Musikindustrie reinfallen, fördern diesen Zweck, nämlich die Gewinnmaximierung der Musikindustrie, nicht aber die Kunst. Die gibt es in diesem Fall nicht.