Nach ner knappen Stunde ergebnislosem googeln nach o.g. Begriffen (auch auf Englisch) bring ich hier mal mein Anliegen vor:
Ich wurde vor Jahren (ca. 2007-2010) auf eine Tool-Forum-Seite aufmerksam, und da wurde darüber diskutiert dass bei vielen Tooltracks - besonders auf der AEnima und der Lateralus "besondere" Noten gespielt würden.
Und zwar kämen "neueartige" Akkorde angeblich dadurch zustande, dass sich der Oberton aus derm vorherigen Akkord über den folgenden legt. Genau weiss ich das aber nicht mehr könnte auch sein dass Obertöne aus dem nichthörbaren Spektrum (jenseits 18khz) sich auf den Akkord hörbar auswirken... Oder irgendwie anders.. Ich weiss es nicht mehr genau.
Was ich noch sicher weiss ist dass derartige Harmonien äußerst selten sind d.h. Rockbereich nie vorkommen, aber vermehrt von klassischen Komponisten verwendet würden.
Weiss jemand wovon ich hier rede? Wie diese Art "magischer" Töne in der Fachsprache heißt? Welche Klassik-Komponisten (könnte Chopin gewesen sein) die verwenden bzw. welche Interpreten/Dirigenten die besonders deutlich spielen? Irgendwas drüber?
Es wurde auch beschrieben dass der Laie die nicht wirklich unterscheiden könnte... Dafür wurden aber explizite Stellen genannt - z.B. im Song Lateralus. - und dass solche Töne auf der 10000Days nicht mehr vorkämen. (und zugegeben damals hab ich nichts ungewöhnliches festgestellt beim hören und drauf achten)
Weiss jemand was ich mein? Hat jemand nähere Info zu diesem Phänomen? Mir sind nämlich (meine Anlage wurde über die Jahre stark aufgerüstet) jetzt doch einige Passagen aufgefallen die seltsam "verzogen" und irgendwie tonal "abgefahren" klingen - (bsp die letzen paar Akkorde von Parabola) und möchte mich nun nochmal mit dem Thema beschäftigen, auch will ich wissen welche klassischen Interpreten solche Methoden benutzen.
Würde mich sehr auf Antworten und selbst die kleinsten ziehlführenden Hinweise freuen!
Habe mir gestern das erste mal seit langem mal wieder Reflection gegönnt. Auf meinen neuen Breitbändern war das ein echtes Erlebnis. Der Hammer was da ab geht in dem Song, undbeschreiblich, was eine Dynamik und Räumlichkeit, was eine Energie "schmacht"
[important]So und nun zur Frage: Ich habe mich dabei vorallem in diesen Sound des Streichinstruments, welches z.B. am anfang zu hören ist verliebt - finde diesen Klang aber nirgens mehr - so dass ich jetzt eure Hilfe brauche:
a) erstens mal was ist das für ein "Ding"? Google zu folge (http://toolnavy.com/archive/index.php/t-74784.html) ist es ein "Sarangi". Wenn ich das in Youtube reintip dann klingt das aber eher nach - Folklore und nicht nach dem was ich suche.
b) kennt jemand Musik bei der solche Klänge eingebaut sind? Das einzige was mir einfällt ist die Nachtelfenmucke bei Warcraft III aber dat is Hintergrundgedudel...
c) Generell: Kennt ihr Mucke die nach "Reflection" klingt? Im nordischen Fusion-Jazz gibts da ansatzweise was, Garbareck, Danielson und Konsorten, aber das kanns noch nich gewesen sein!![/important]
Also dann freue ich mich auf Antworten und Beiträge sowohl als auch Meinungen zu Reflection! (Für mein empfinden ist es nämlich eines der besten wenn nicht das beste Lied überhaupt!) Und VIELEN DANK IM VORAUS!