Ich möchte jedem, der etwas mit ISIS oder Neurosis anfangen kann, Mouth of the Architect (kurz: MOTA) ans Herz legen. Das Musikjahr 2010 ist für mich gelaufen und meine Liste der besten Alben des Jahres steht für mich fest. Dennoch ist diese Band eine wichtige Entdeckung der letzten Tage des letzten Jahres für mich. Nach mehrmaligem Hören muss ich zugestehen, dass für mich MOTAs Album "Quietly" ein ebenso packendes Album wie ISIS "Panopticon" ist. Für diejenigen, die "Panopticon" zu schätzen wissen, möge also Mouth of the Architect ein Anreiz sein. Über die anderen beiden ALben und EP von dieser Band kann ich leider noch nichts sagen.
sodalle, mein senf nach einigen malen quietly: tolles post-metal album! wobei der titeltrack das schwächste lied ist, behäbig und schwer (gut, kann ja auch seinen reiz haben). ab "hate and heartache" kann ich wenig mekern, besonders die schon fast fröhlichen postrock-passagen stehn im angenehmen kontrast zum gschroa (das mich an Mastodon erinnert). Teilweise hört man schon sehr die klassiker des genres raus, aber das muss sich sowieso faste jede post-metal-band anhörn.
der frauengesang hat mich kalt erwischt,
aber an die panopticon werden sie mir nicht rankommen